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Lago Maggiore

20. September 2021

Lago Maggiore


Im Norden Italiens, südlich der Alpen, liegt der Lago Maggiore, der mit insgesamt 65 Km Länge und bis zu 10 Km Breite der zweitgrößte See Italiens ist.

Wunderschön ist schon die Anfahrt über den Gotthard und Bellinzona nach Locarno und Ascona, die ersten See-Orte in der Schweiz.

(Für Bähnli-Freunde lohnt ab hier ein Abstecher zur Centovalli-Bahn nach Intragna und über kleine Bergsträßchen nach Re, Santa Maria Maggiore nach Domodossola und wieder zurück zum See nach Verbania).

  • Auf der italienischen Seite wartet mit Cannobio die erste größere Uferstadt hinter der Grenze mit südländischem Flair. Bella Italia! Auf einer Traumstraße direkt am See führt der Weg über Cannero Riviera, Oggebio und vielen Staus nach Verbania.

    Von Verbania bietet sich ein Tagesausflug auf die Borromäischen Inseln: Isola Madre, Isola Pescatori und natürlich die Isola Bella mit ihren Palästen und weiten Parkanlagen an – sie sind problemlos mit dem Schiff von Pallanza oder von Baveno aus zu erreichen und ein absolutes See-Highlight! Die kleine Isola Bella zählt zu den beliebtesten Touristenattraktionen am Lago Maggiore. Einst ein kleines Fischerdorf, wurde hier im Laufe des 17. Jahrhunderts ein beeindruckender Palazzo Borromeo mit prächtigen Gärten erbaut.

    Unweit des Lago Maggiore liegt der Lago di Mergozzo, ein kleiner See, der als einer der saubersten Seen Europas gilt.

    Unbedingt besuchen: den Ortasee, westlich des Lago Maggiore, mit dem pittoresken Städtchen San Giulio. Vom Hafen aus erreicht man mit einem Boot die malerische Insel San Giulio.

    Über Stresa, der „Perle des Lago Maggiore“, thront der Monte Mottarone (1.491 m) mit seiner grandiosen Aussicht über See und Inseln. Mit dem Auto ist der Berg problemlos von Armeno über die Provinzstraße 41 oder den Lago d’Orta erreichbar. Doch auch über die Straße von Stresa in Richtung Gignese können Autofahrer den Mottarone ansteuern. Der Berg ist ebenfalls über eine Seilbahn erreichbar, deren Startpunkt die Station „Stresa Lido“ ist.

  • Zurück in Verbania und mit der Autofähre über den See nach Laveno und von dort mit der Seilbahn auf den Sasso del Ferro (die Auffahrt mit den Gondeln sind ein unvergessliches Erlebnis). Der mehr als 1.000 Meter hohe Hausberg der Stadt wartet mit einem der schönsten Panoramablicke über den Lago Maggiore und die benachbarte Bergwelt auf.
    Südlich davon, auf einer steil abfallenden Felswand, hoch über dem See, liegt das Wallfahrtskloster Santa Caterina del Sasso, sicher eines der eindrucksvollsten Szenarien des Lago Maggiore.

    Ubd wenn Sie das ganze in bewegten Bildern sehen möchten,
    auf youtube steht ein Film zu diesem Thema:

    Der nächste Besuch wird die südliche Hälfte des Lago Maggiore mit Lesa, Arona und Angera etc. umfassen.

  • von Peter W. Schwarz 12 Dez., 2021
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    von Peter W. Schwarz 01 Jan., 2020
    Renaissance in der Mörikestraße: Das Lapidarium! Ein Ort wo Kunstwerke und historisch bedeutsame Bauteile und Trümmerteile des im Krieg zerstörten Stuttgart ausgestellt werden. Ein ruhiger Park mit prächtigen alten Bäumen, Wandelhallen, Terrassen und Rasenflächen, die sich bis zur Karlshöhe hinauf ziehen! Ein Ort für Ruhe und Entspannung – einer der schönen Orte in Stuttgart! Der Renaissancegarten Im Jahr 1905 ließ Carl von Ostertag-Siegle den Renaissancegarten anlegen, der heute das Lapidarium beherbergt. Im Jahr 1950 erwarb die Stadt Stuttgart die Villa Ostertag-Siegle in der Mörikestraße 24 mit dem dazugehörigen Garten, in dem das neue Lapidarium eingerichtet wurde. Das Lapidarium beherbergt zwei Sammlungen: die eigentliche Lapidariumssammlung mit über 200 Denkmälern aus fünf Jahrhunderten Stuttgarter Stadtgeschichte und die römische Antikensammlung von Carl von Ostertag-Siegle mit fast 200 Exponaten. Textquelle: wikipedia
    von Peter W. Schwarz 11 Dez., 2019
    Es gibt für einen Weinzahn nichts lieber als über den »Saft der Götter« zu philosophieren. Was sind schon für große und kleine Bücher, Essays, Dramen und Abhandlungen über Wein geschrieben worden – und jetzt kommt auch noch dieses kleine Werk dazu. Um es kurz zu machen: ein begeisterter Weintrinker sagte mal: ich lebe nach dem Motto »un petit rouge am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen und ein Gläschen Wein am Abend ist erquickend und labend«. Bitte: alles in Maßen - aber »s’schmeckt halt so guat«! Soweit so gut, hier kommen ein paar Fakten und weiter unten Bilder zum Thema Wein.
    von Peter W. Schwarz 29 Nov., 2019
    Frankreich – eine Autotour zur Loire, über die Rance zur Seine! Die Schlösser der Loire besichtigen, einmal den Glanz der Renaissance mit eigenen Augen sehen – sollte man sich nicht entgehen lassen. Der Berlingo (vive la France) war bestens gerüstet für eine längere Tour, die Hotels vorgebucht und gutes Wetter bestellt – was auch prompt geliefert wurde! Erste Station war Azay-le-Rideau , ein kleines Städtchen südlich von Tours, im Tal der Indre gelegen, mit (und deswegen waren wir ja dort) einem wunderschönen Wasserschloss aus dem 15. Jahrhundert. Da Azay-le-Rideau relativ zentral im Loire Tal liegt, starteten wir von hier unsere weitere Schlössertour: Château de Chenonceau - für mich eines der schönsten Wasserschlösser der Loire. Schöne Allee am Eingang. Eintritt lohnt sich. Wenn man die Möglichkeit hat, Besuchs- und Reisezeit frei zu wählen, ist man zwar auch nicht ganz allein - aber man wird wenigstens nicht überrannt! Anschließend: Weltkulturerbe, Château de Chambord! Man muss es einfach gesehen haben! Renaissance pur! Von einem Graben umgeben, großes ehemaliges Königsschloss aus dem 16. Jh. mit vielen Türmen, Türmchen, Kuppeln etc.. Besichtigung am besten im Mai, vormittags! Parkplätze in annehmbarer Entfernung. Eintritt in den Park frei! (Schloss mit Führung kostet natürlich). Zurück entlang der Loire: »Château oben, Château links und Château rechts«. Über Blois, Amboise, Langeais, La Chappelle sur Loire, Château Ussè, Chateau de Menars um nur einige der vielen interessanten Schlösser und Städte zu nennen. Extra zu erwähnen wäre auch noch ein schönes, fast schon intimes Schlösschen am Flüsschen Indre: Chateau de I'islette. Ein gepflegtes Anwesen mit wunderbarem Park, gelegen in der Nähe von Azay-le-Rideau. Soweit der dreitägige Aufenthalt im schönen Loire Tal. Also, Berlingo wieder gestartet und über Saumur und Angeres weiter nach Dinan, in die Bretagne. Schönes Hotel gebucht, direkt an der Rance gelegen. Die Stadt Dinan thront eindrucksvoll über der Flussmündung »Vallée de la Rance«. Prächtige Fachwerkhäuser mit Frührenaissance-Holzfassaden und malerische Gassen mit Restaurants und Geschäften. Von der Stadtmauer bietet sich eine interessante Aussicht auf das Tal der Rance. Auch sehenswert: Die steile, kopfsteingepflasterte Gasse » Rue du Jerzual« , sie verbindet die Stadt mit dem Hafen. Der weitere Weg führt über die Rance-Mündung mit dem Gezeitenkraftwerk. Die Gezeitenunterschiede hier gehören zu den größten der Welt. Anschließend ein Abstecher nach Saint Malo der alten Korsarenstadt. Ein Rundwanderweg auf der Wehrmauer, der interessante Einblicke in die Intra muros (die nach dem Krieg neu aufgebaute Altstadt) bietet, sollte schon sein. Entspannte Weiterfahrt zum nächsten Weltkulturerbe: L e Mont-Saint-Michel – der Touristenattraktion par excellence. Sieht schon faszinierend aus – von weitem! (Gegen 10 Uhr schon Stau auf der Anfahrt, den Rest kann man sich denken). Nein, war Gottseidank schon vor 20 Jahren auf'm Berg und der war damals schon überfüllt. Also, Teleobjektiv raus und Stativ aufgebaut - wunderschönes Foto gemacht - und ganz allein! Honfleur in der Normandie, an der Mündung der Seine gelegen, ist das nächste Ziel. Mit der Zeit hat sich das Städtchen mit seinen pittoresken, schmalen und sechs Stockwerke hohen Häusern und der Lieutenance (dem Rest einer Befestigungsanlage) am Vieux Bassin (Altes Hafenbecken) aus dem 17. Jahrhundert zu einem der reizvollsten Orte der Normandie und vielbesuchten touristischen Anziehungspunkt entwickelt (wir waren zum Glück außerhalb der Saison). Der weitere Weg führt übers Wasser, die Seine. Dort spannt sich eine imposante Brücke: die Pont de Normandie, eine Schrägseilbrücke, die mit 856 m die größte Spannweite in Europa besitzt (drüberfahren koschtet extra)! Auf unserem Weg zum Endpunkt der Reise machen wir noch einen Ausflug nach Étretat. Bekannt ist Étretat vor allem durch die steilen Felsklippen mit ihren außergewöhnlichen Felsformationen, die den Ort auf beiden Seiten umrahmen. Und schließlich Rouen, die »Stadt der 100 Kirchtürme«, der mittelalterlichen Gassen, den dicht gedrängten Fachwerkhäusern und der beeindruckenden gotischen Kathedrale – Rouen ist Mittelalter! Einige Beispiele zum anschauen: Den Uhrenturm (Gros Horloge), die Kathedrale Notre Dame, den Bischofspalast in dem sich unter anderem das Historial Jeanne d'Arc befindet, die Kirche Saint-Maclou, den Justizpalast usw.. 10 Tage Frankreich, 10 Tage interessantes, schönes, aufregendes, genussvolles und entspanntes Reisen. Werde ich gerne weiterempfehlen. Der Berlingo (vive la France) hat tapfer durchgehalten - Chapeau bas! Und wieder gibt es dazu einen Film auf youtube: https://youtu.be/Ta0fDj75U3w
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